Wir bieten DAkkS akkreditierte Kalibrierungen nach DIN EN ISO/IEC 17025 für unsere
- Strommessmodule CMM III, CMM VI und CMM 2CH und unsere
- mehrkanaligen Messysteme für Spannungen MesSy II und MesSy II FD.
Empfohlener Kalibrierintervall für die genannten CMM und MesSy gemäß Herstellerspezifikationen: 24 Monate
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Unsere DAkkS Kalibrierung
1. Kalibrierung: Aktuelle Messabweichung des Kalibriergegenstands ermitteln
Justage: Kalibriergegenstand justieren
2. Kalibrierung: Messabweichung des Kalibriergegenstands nach Justage ermitteln
Rekalibrierung CMM/MesSy
Ihr CMM/MesSy wird bei der Rekalibrierung kalibriert, justiert und anschließend nochmals kalibriert. Nach der Rekalibrierung erhalten Sie von IRS zwei Kalibrierscheine. Einen Kalibrierschein mit den Messwerten vor Justage (1. Kalibrierung) und einen mit den Messwerten nach Justage (2. Kalibrierung). So erhalten Sie einen Überblick über die Messgenauigkeit ihres CMMs/MesSys in der Vergangenheit und seiner Messgenauigkeit jetzt.
Darf ihr CMM/MesSy bei der Rekalibrierung nicht justiert werden, geben Sie dies bitte bei der Bestellung der Rekalibrierung explizit an.
Neues CMM/MesSy
Ein neues CMM/MesSy wird vor der Auslieferung immer justiert und Sie erhalten einen Kalibrierschein mit den Messwerten nach Justage.
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Vorteile einer DAkkS Kalibrierung
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Werkskalibrierung | DAkkS Kalibrierung |
|---|---|---|
| Kalibrierschein vor Justage (1. Kalibrierung) | nein | ja |
| Durchführen einer Justage | ja | ja |
| Kalibrierschein nach Justage (2. Kalibrierung) | ja | ja |
| Kalibrierung mit akkreditierter Messunsicherheit (MU) | nein | ja |
| Einhaltung der IATF 16949 (7.1.5.3.2 External Laboratories) | nein | ja |
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Entscheidungsregel zur Bewertung der Messwerte
Das folgende Diagramm zeigt unsere Entscheidungsregel zur Bewertung der Messwerte unter Berücksichtigung der Messunsicherheit am Beispiel einer Kalibrierung mit Nennwert 10A, einer Herstellertoleranz von 0,1A und einer berechneten MU von 0,004A.
Nennwert: Der vom Normal gemessene Wert.
Messwert: Der vom Kalibriergegenstand gemessene Wert.
Erweiterte Messunsicherheit (MU): Maß für die Streuung des Messwerts durch das Messverfahren, das Normal und den Kalibriergegenstand.
Toleranz: Zulässige maximale Abweichung vom Nennwert laut Herstellerspezifikation.
Abhängig von seiner Position zur Toleranz wird jeder Messwert im Kalibrierschein wie folgt gekennzeichnet.
| Bewertung Messwert | Kennzeichnung | |
|---|---|---|
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Der Messwert liegt innerhalb der Toleranz | keine |
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Der Messwert liegt mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% bis 95% innerhalb der Toleranz | ? |
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Der Messwert liegt mit einer Wahrscheinlichkeit > 50% außerhalb der Toleranz | X |