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UniCoMux

Universal Contacting Multiplexer

Hauptmerkmale

  • Verbindet einen Eingang mit einem von mehreren Ausgängen (1:N) um teures Messequipment zu teilen.
  • Die gewünschte Anzahl an Ausgängen kann konfiguriert werden.
  • Der bevorzugte Stecker Typ (Standardmäßig: Harting 108DD) kann gewählt werden.
  • Der Kabelbaum kann standardmäßig oder projektspezifisch konfiguriert werden.
  • Höchst zuverlässige Basiskomponenten und schneller Ersatz von Verschleißteilen.
  • Einfacher Aufbau: nur Ethernet und Versorgungsspannung benötigt (90-264VAC @50/60Hz).
  • Intuitive Software zum Anlernen der Positionen und manueller Kontaktierung.
  • Intelligente LabVIEW API zur Integration in automatisierte Testumgebungen.
  • Spätere Adaption an abweichende Applikationen möglich.
  • Angemessene Preisgestaltung: Senkung der Stückkosten bei zunehmender Anzahl der Ausgänge. Vergleichbare Multiplexer Lösungen skalieren proportional zur Anzahl der Ergebnisse.

UniCoMux Costs

Produktübersicht

Der IRS Universal Contacting Multiplexer (UniCoMux) ist ein eigenständiges System, um eine elektronische Verbindung zwischen Systemeingang mit einem von beliebig vielen Ausgängen (1:N Multiplexer) zu erstellen. Der UniCoMux kann zur Chargenprüfung eingesetzt werden und um teures Messequipment gemeinsam zu verwenden. Jedes Gerät kann die gleichen Hardwarekomponenten verwenden. Das System verwendet zwei eingebaute Achsen um eine Kontaktiereinheit zur Zielposition des gewünschten Ausgangs zu steuern.

In der Standardversion können bis zu 20 Ausgänge mit jeweils 108 Leitungen integriert werden.

Der UniCoMux beginnt normalerweise bei mindestens 6 Ausgängen und skaliert bis zu 20 Ausgängen, indem er die Höhe variiert. Außerdem kann das System an die individuelle Applikation angepasst und noch mehr Ausgänge hinzugefügt werden. Die maximale Anzahl an Ausgängen hängt von der Größe des Steckverbinders und der verfügbaren Fläche ab. Standardmäßig wird eine Reihe an Ausgängen verwendet, während für komplexe Anwendungen zusätzliche Reihen hinzugefügt werden können.

Durch das modulare Konzept des UniCoMux lässt sich das System problemlos an die bestehende Anwendung anpassen und je nach Anforderung können spezielle Anschlusstypen gewählt werden. Der Kabelbaum zwischen dem Eingang des Systems und der Kontaktiereinhat kann beliebig definiert werden und z.B. verdrillte oder geschirmte Leitungen verwendet werden. Man kann sogar mehrerlei Kabelbäume für unterschiedliche Applikationen verwenden.

Falls eine nachfolgende Anwendung stark von der vorherigen abweicht, kann die an den Achsen des UniCoMux montierte Kontaktiereinheit ersetzt werden.

Der UniCoMux verwendet ausschließlich hoch zuverlässige Komponenten und einem dabei sehr geringem Wartungsaufwand. Verschleißteile können ohne großen Aufwand ersetzt werden: Kabelbaum, Eingangs- und Ausgangsstecker, sowie die Nadelpins der Kontaktiereinheit. Der UniCoMux zieht die Bremse, sobald die Endposition erreicht ist, um stetige Last und Überhitzung der Antriebe bzw. Getriebe zu vermeiden.

Jede Output-Position des UniCoMux muss einmal manuell angelernt bevor diese automatisiert kontaktiert werden kann. Dies wird vor Auslieferung des UniCoMux durch IRS erledigt, kann aber auch jeder Zeit selbst mit Hilfe des IRS UniCoMux Teachpanel durchgeführt werden. Anschließend ist der UniCoMux einsatzbereit und es können mit dem unabhängigen IRS UniCoMux Movepanel Programm Ausgänge angefahren werden. Mit der LabVIEW API lässt sich der UniCoMux problemlos in die bestehende automatisierte Testumgebung integrieren. Die API ist ein abstrahiertes Programmierinterface mit nur einer Hand voll Funktionen, welche von der eigenen Software aufgerufen werden müssen. Es sind keine besonderen Kenntnisse der Achsprogrammierung erforderlich.

Software

Der IRS UniCoMux kommt mit einem umfassenden Softwarepaket, bestehend aus drei Teilen:

  • UniCoMux Teachpanel
  • UniCoMux Movepanel
  • UniCoMux LabVIEW API

Das UniCoMux Teachpanel wird verwendet, um die Zielposition für jeden Output anzulernen. Das Anlernen der Positionen wird von IRS bei Auslieferung durchgeführt. Der Kunde kann die Positionen aber jederzeit über das Teachpanel selbst anlernen oder nachjustieren. Die Z- und X-Achse kann unabhängig voneinander bewegt werden. Bewegungsgeschwindigkeit und Schrittweite können manuell festgelegt werden, um die Position präzise festzulegen. Es kann für jede Position, die später als Lookup String in der Software verwendet wird, ein „Position Alias“ erstellt werden. Wenn alle Zielpositionen platziert sind, muss die Konfiguration exportiert werden, damit sie vom UniCoMux Movepanel und der LabVIEW API verwendet werden kann. Wenn im Nachhinein eine spezielle Position kontaktiert werden soll, muss nur der „Position Alias“ spezifiziert werden und das Programm fährt automatisch an die passende Position.

Der UniCoMux Movepanel wird zum Kontaktieren von gewünschten Outputs verwendet. Das Movepanel kann die zuvor erstellte Konfiguration laden und führt automatisch alle Positionen auf. Der „Position Alias“ wird ebenso wie die Zielposition auf der Z- und X-Achse gezeigt. Dieses Programm kann verwendet werden, um Outputs manuell zu verbinden und anschließend Softwaretests laufen zu lassen.

Soll der UniCoMux in die automatisierte Testumgebung integriert werden, kann die UniCoMux LabVIEW API verwendet werden. Fünf Funktionen der API lassen sich unkompliziert in das Testverfahren integrieren, es muss nur der „Position Alias“ spezifiziert werden welcher kontaktiert werden soll. Den anschließenden Kontaktierprozess startet und überwacht die API automatisch.

Technische Spezifikationen

Allgemein  
Versorgungsspannung 90 – 264VAC 50/60Hz
Stromverbrauch 600W
Kommunikationsinterface Ethernet TCP/IP
 
Software Anforderungen
UniCoMux Teachpanel
UniCoMux Movepanel
Windows 7 oder höher
UniCoMux LabVIEW API LabVIEW 2013-2017
 
Standard Version
Anzahl der Outputs 6 bis 20
Leitungen 108
Leitungstyp interner Kabelbaum 1mm² hochflexibel

Gerald Gleixner

+49 9484 9500 15

gerald.gleixner@irs.systems

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