Induktive Ladesysteme können eine sehr bequeme Variante sein, um die Batterien von Elektrofahrzeugen aufzuladen. Dabei muss das Fahrzeug beim Einparken seine Ladeelektronik möglichst nah über dem stationären Gegenstück platzieren. Denn diese Position hat einen großen Einfluss auf den Wirkungsgrad und erfordert die Kommunikation zwischen Auto und stationärer Einheit, damit das Fahrzeug an der richtigen Stelle parkt und eine gute Kopplung hergestellt wird.
Allerdings können induktive Ladesysteme eine Gefahr für Tiere oder mittelbar über Metallteile in der Umgebung darstellen, da sich die Magnetfelder möglicherweise auf den Körper auswirken können oder Metallteile stark erhitzt werden. Solche Fremdobjekte müssen deshalb vom Ladesystem erkannt werden.
Folglich müssen induktive Ladesysteme nicht nur auf ihre elektrischen Parameter geprüft werden, sondern auch bezüglich ihres Verhaltens an unterschiedlichen Positionen und der Detektion von eindringendem Material oder Tieren.
IRS entwickelt und fertigt Komplettlösungen für den Systemtest sowohl von stationären Einheiten als auch mobilen Fahrzeuglademodulen, einschließlich der variablen Positionierung der mobilen Ladeelektronik oder dem Fremdmaterial mit einem Roboter.
Key Facts
- Leistungstests bis 40kW
- Positionierungsprüfungen in mm Genauigkeit mit 7-Achs-Positionierung
- Objekterkennungstests
- Test bei variablen und unterschiedlichen Temperaturen